Die Stadt Teramons ist bekannt für ihre Minen, in der vor allen Dingen Gefangene beschäftigt werden. Diese erhalten neben drei Mahlzeiten pro Tag auch ein Silberstück pro Tag und können sich so, je nach der Schwere ihrer Vergehen ggf. nach einiger Zeit selbst freikaufen. Es wurde nun bekannt, dass drei Gefangene, die in Tunnel Gamma 17 geschickt worden sind, offenbar verschwunden sind. Drei Wachen – Grimmlich, ? und ? – wurden dazu abgeordnet, diesem Vorfall nachzugehen. IN Tunnel Gamma 17 finden sie einen schwarzen Nebel vor, der den Boden bedeckt und finden heraus, dass in diesem Tunnel offenbar mit einem großen Bohrer Antimagit abgebaut wird – ein sehr wertvoller Rohstoff, der Magie im Umkreis unterdrückt. Sie finden auch den Gefangenen schlafend in diesem Tunnel vor. Er kommt ihnen sehr verwirrt vor, aber vielleicht liegt das nur daran, dass sie ihn geweckt haben. Um weitere Untersuchungen vornehmen zu können, stellen die Wachen den Bohrer aus und stoppen so kurzfristig die Produktion des Antimagit. Allerdings taucht nach kurzer Zeit ein Ankheg auf, ein großes, insektenhaftes Wesen, welches sie bekämpfen und besiegen. Als sie sich nach ihrem Sieg entschließen, den Riss mit dem Antimagit genauer zu untersuchen und näher an den Spalt herantreten, endete die letzte Session. # Session 1 - 19. August 2025 Die neue Session beginnt am 20. September 705 in einer Taverne in der Vorstadt von Teramons. Teramons ist eine Stadt, die in einen Berg gebaut wurde – die Höhle, in der sich die Stadt befindet, ist ca. 360 Meter hoch. Mitten durch die Stadt führt eine schnurgerade Straße aus blauem Marmor. In der Stadt halten sich vor allem Wesen auf, die nicht so abhängig vom Tageslicht sind, also Zwerge, Goblin, etc. Andere Wesen wie Halblinge, Elben, Menschen sind zwar auch in der Stadt zu finden, aber noch häufiger in der Vorstadt zu finden, in der sie den Luxus von Tageslicht genießen können. Grundsätzlich kann man sagen, dass sich die Bevölkerung, die nördlich der marmornen Straße lebt in deutlich besseren finanziellen Gegebenheiten befindet. Die Stimmung ist ein bisschen egoistischer, aber reicher, es gibt viele edle Teehäuster. Südlich der Straße liegen die ärmeren Viertel und ganz am Ende liegt die Valeriusmine, in der die Personen verschwunden sind. Dabei ist Valerius der Name der Familie, in deren Besitz sich die Mine derzeit befindet. Die Stadt wird von fünf Ratsmitgliedern geleitet. Außerdem befindet sich die größte Kathedrale für die Zwergengottheiten Beruna und Muradin in der Stadt. In die Stadt kommt man nur durch einen etwa 100 m langen, schmalen Weg, der stark militärisch geschützt werden kann, sodass die Stadt nur sehr schwer einzunehmen wäre. An der Außenseite wird der Tunnel links und rechts von Statuen der Zwergengottheiten Beruna und Muradin flankiert. Grundsätzlich herrscht in der Stadt militärische Strenge, es handelt sich aber nicht um eine Diktatur. Geprägt ist die Stadt von der Kultur der Zwerge, aber die Bevölkerung ist durchmischt. Aus den Minen werden viele Rohstoffe abgebaut, seit kurzem auch Antimagit. Das Verschwinden der Gefangenen und der Wachen ist nun etwa eine Woche her und wurde für die Öffentlichkeit sehr unter den Teppich gekehrt. Wer sich trotzdem Sorgen macht ist Bruder Amadeus, ein Kleriker aus dem nahegelegenen Chartemati, dessen Freund Gimlich nicht erreichbar zu sein scheint. Das ist ungewöhnlich und so hat er sich auf den Weg nach Teramons gemacht, um Thorin Eichenbart zu treffen, der ihm vielleicht etwas über diesen Vorfall berichten kann. Er trifft ihn in einem Eckpub in der Vorstadt. Thorin sieht geknickt aus und berichtet, dass Grimlich nicht von einer Expedition zurückgekehrt ist, auf die er geschickt wurde, um das Verschwinden von drei Gefangenen zu untersuchen. Die Mine, in die er geschickt wurde ist leer und Thorin selbst wurde kurz danach versetzt und kann daher offiziell nicht helfen, Gimlich zu finden. Amadeus will daher selbst zur Tat schreiten. Thorin sagt, dass in den Minen gesucht werden sollte, aber dass dies derzeit nicht erlaubt wird. Er deutet aber an, dass am morgigen Tag der Eheschließung, einem großen Fest der Zwerge, bei dem es um die Ehe zwischen Beruna und Muradin geht, die Mine vermutlich nur sehr schwach besetzt sein wird, nur minimal Wachen vorhanden sein werden und dass es sich daher anbieten würde, sich am nächsten Tag Zutritt zu der Mine zu verschaffen.  Bombastus hat schon seit längerem nichts mehr von seinem Freund Laston gehört, den er bisher regelmäßig besucht hat. Laston ist ein Gefangener, der in der Mine leben und arbeiten muss und Bombastus macht sich Sorgen um dessen Verbleib. Bei der Festnahme scheint nicht alles mit rechten Dingen zugegangen zu sein, er will sich daher direkt die Minen noch einmal ansehen, um herauszufinden, ob er Kontakt zu seinem Freund aufnehmen kann. Daher hat er sich auf den Weg gemacht und steht momentan am Zaun, der den hinteren Teil der Mine von der Öffentlichkeit trennt und versucht herauszufinden, ob er Schwachstellen erkennen kann. Neben ihm taucht plötzlich einen obdachlos aussehende Person auf, die stark riecht und einen Einkaufswagen voller Gerümpel vor sich herschiebt. Beim näheren Blick erkennt Bombastus, dass es sich um einen älteren Mann mit erstaunlich roten Haaren handelt. Der Mann spricht ihn an und Bombastus stellt sich ihm vor und erfährt, dass der Mann Stavan heißt. Stavan ist erstaunt, dass jemand in die Mine hinein- und nicht eher herauskommen möchte, aber bietet für zwei Gold seine Hilfe an. Bombastus bezahlt und erfährt, dass morgen der beste Tag für einen Einbruch sei, außerdem würde Mallock ihn erwarten, er sucht Leute. Calyra Apfelkern ist vor kurzem in der Stadt angekommen und auf der Suche nach ihrer Schwester Liora, von der sie beunruhigend lange schon nichts mehr gehört hat. Sie hat sich bei verschiedenen Leuten erkundigt und befindet sich gerade wieder in ihrer Herberge, wo die Wirtin Siera Tulliaga, ihres Zeichens Goliath, sie an einen dünnen alten Zwerg verweist, der in der hinteren Ecke allein an einem Tisch sitzt. Als Lyra an den Tisch herantritt kann sie Pläne von einem Raum erkennen, auf denen sie auch einige Markierungen und Wandmaße sieht. Als sie näher tritt klaubt der Zwerg seine Unterlagen zusammen. Lyra erzählt ihm von ihrer Suche. Der Zwerg sagt, dass er schon von ihrer Schwester gehört hat, da er selbst Gefangener in den Minen war. Er bestätigt damit Lyras Verdacht, dass Liora tatsächlich in den Minen gefangen gehalten wird und sich in Gefahr befindet. Sie beschließt, ermutigt durch den Hinweis des Zwerges, dass morgen eigentlich die einzige Gelegenheit für einen solche Aktion sei, sich selbst Zutritt zu den Minen zu verschaffen und dort nach ihrer Schwester zu suchen . Auch Thalyra Trevarin ist auf der Suche nach ihrer Schwester Venna. Seit sie in Teramons angekommen ist, war sie schon öfter in dem kleinen alten Buchladen Bookshop and Bonedust und hat sich mit der menschlichen Besitzerin Lina Dawnfall angefreundet. Ihr erzählt sie, dass sie schon mit dem Wachpersonal der Minen gesprochen habe, aber nur abwehrende Reaktionen erhalten habe. Thalyra fragt Lina nach Büchern über das Gefängnis. Linas Tochter Alyndra bringt ihr daraufhin ein Buch über die Gründungsgeschichte der Stadt, das Thalyra sich ausleihen darf. Bei einem Blick ins Buch erfährt sie, dass die Valeriusmine die erste der Stadt war und von der Zwergenfamilie Stonevane gegründet wurde. Seitdem hat die Familie stark an Einfluss verloren. Bekannt ist aber, dass beim Abbau in der Mine eine eher ungewöhnliche Praxis gewählt wurde – es scheint, dass eher etwas gesucht wurde und die Förderung von Material eher ein Nebenprodukt von dieser Suche war. Thalyra erfährt noch, dass sie sich damit beeilen sollte, wenn sie selbst in die Mine eindringen möchte, denn die Aktivitäten in der Mine sollen bald expandieren und dann wird es schwerer, sich dort zu bewegen. 21.September 702 Es ist der Tag der Eheschließung. Viele Festivitäten sind in der ganzen Stadt verteilt. Wichtig sind drei Orte – im südlichen Viertel gibt es einerseits eine Feierlichkeit, bei der viel getanzt wird, zweitens einen kleinen Kirmesplatz und im nördlichen Viertel gibt es den Rubinblütenhain, ein Teehaus, in dem vor allem Geschäfte gemacht werden und das für seine Diskretion bekannt ist. Es ist ein sehr gehobenes Etablissement und im japanischen Stil gehalten, der in der Zwergenstadt auffällt. Bruder Amadeus allerdings steht vor der Mine. Er hat von Thorin einen Tipp erhalten, wo sich das Einbrechen als erfolgreich erweisen könnte und hat sich dahin auf den Weg gemacht. Zu seiner Überraschung sieht er, dass im Zaun bereits ein Loch vorhanden ist UND ein Saitenschneider daneben liegt. Im Vertrauen darauf, dass es sich praktisch um einen Wink seines Gottes handeln muss, beginnt er, das Loch zu vergrößern. In dieser Lage trifft Thalyra auf ihn. Sie sieht einen Halbork mit ein bisschen menschlichen Zügen vor sich, weißes Haar und eine sehr helle Rüstung in weiß und rosa, auf deren Rumpf eine aufgehende Sonne zu sehen ist. Außerdem hat die Gestalt einen Schild und einen Knüppel dabei. Bruder Amadeus wiederum sieht sich einer lila Tiefling mit zwei Hörnern gegenüber, auch in shiny Rüstung und mit einem Langschwert. Die beiden reden miteinander und erkennen, dass sie beide auf der Suche nach jemandem sind, Bruder Amadeus nach seinem Mentor und Thalyra nach ihrer Schwester, die sie beide in der Mine vermuten. Sie bemerken gerade rechtzeitig, dass zwei Wachen auf dem Weg in ihre Richtung sind und drücken sich durch das Loch. Bruder Amadeus repariert den Zaun mit Mending, sodass kein Loch zurück bleibt. Sie stehen in einem Hof und laufen um das Haus herum, neben dem sie eingestiegen sind und werden von den Wachen außerhalb zum Glück nicht bemerkt. Bombastus hatte sich schon vor den beiden auf den Weg in die Mine gemacht und steht schon in einem Schuppen. Er bemerkt eine Wache, die mit einem Bierkrug am Fenster in einem Gebäude am anderen Ende des Hofes sitzt. Er sieht sich aber zuerst im Schuppen um und bemerkt Karten von der Mine, insbesondere auch von der Gamma Höhle. Diese ist seltsam geschnitten und scheint „zielgesetzer“ als die anderen Grabungen – hier scheint jemand gezielt nach etwas zu suchen. Er sieht zudem Schichtpläne und erkennt, dass Laston keinem gewöhnlichen Team zugeordnet ist, sondern extra in die Höhle geschickt wurde. Bailin hat ihn eingeteilt. Lyra ist auch auf dem Weg zur Mine. Sie hat sich keinen so elaborierten Plan ausgedacht, sondern versucht ihr Glück am Vordereingang. Als sie davor steht bemerkt sie zu ihrer Verwunderung, dass dieser offen ist und schleicht sich an der Wache mit dem Bierkrug im Nebenzimmer in den Innenhof, wo sie auf die beiden anderen trifft. Bruder Amadeus und Thalyra sehen sich einer jungen Halblingsfrau gegenüber, die weite Kleidung in erdfarben mit vielen Taschen trägt und um die ab und zu eine Biene schwirrt, die dann in ihrer weiten Kleidung zu verschwinden scheint. Auch sie ist auf der Suche nach ihrer Schwester Liora, die allerdings, was sie gegenüber Thalyra mit einiger Irritiation feststellt, NICHT bei den Wachen ist. Bruder Amadeus entschärft die Situation. Lyra bittet ihn, in dem Haus nachzuschauen, ob sich dort Gefangene aufhalten, aber nach einem Blick ins Fenster wird klar, dass niemand in den Baracken ist. Sie beschließen, sich zur dritt auf die Suche zu machen. Lyra drückt noch schnell einige Blumensamen in einen Haufen mit Geröll und Erde. Sie merken, dass sich die Wache aus dem Eingang auf den Weg zu einem Rundgang macht und stürzen auf den Schuppen zu, um sich dort zu verstecken. Dabei rennen sie beinahe Bombastus über den Haufen, ein Mann, groß für einen Zwerg und klein für einen Menschen, in einer braunen Tunika mit einem großen Fleck auf. Er hat viele Werkzeuge dabei, sieht aus, als ob er aus den ärmeren Vierteln der Stadt kommt und alle merken, dass sie heimlich da sind. Bruder Amadeus und Bombastus fangen ein Gespräch an, wobei Bombastus vor allem daran interessiert ist, seinen Saitenschneider wiederzubekommen, aber sie beschließen, sich zusammen auf den Weg in die Mine zu machen. Während Bombastus noch kurz sein Werkzeug vom Zaun zurück holt, schauen sich auch die anderen drei im Schuppen um. Bruder Amadeus nimmt eine Karte von der Mine mit. Thalyra findet auf Anhieb eine Liste mit den Namen der Gefangenen. Bombastus erklärt, dass Laston ein Schmied und Erfinder und sehr geschickt im Umgang mit Maschinen ist. Er und Liora waren seltsamerweise in einem Team mit nur drei Mitgliedern, während Teams normalerweise etwa 10 Mitglieder umfassen. Für Lyra ist das die Bestätigung, dass ihre Schwester tatsächlich hier gefangen war, was sie bisher nur vermutet und gehofft hatte, dass es sich um eine etwas übertriebene Angst handelt. Bombastus sagt, dass er einen Kontakt in der Mine hat, der sie mit weiteren Informationen versorgen könnte. Sie machen sich auf den Weg in die Höhle, um Tunnel Gamma 17 zu finden. Bruder Amadeus sorgt dafür, dass es hell genug ist, dass sie sehen können. Grundsätzlich sind in der Mine nicht viele Tiere zu finden, es gibt aber Ankheg und Bulettea. Auf dem Weg hört Thalyra als einzige ein Geräusch wie ein Klopfen aus der Haupthöhle. Sie beschließen, dort zunächst nachzusehen. Bombastus vermutet seinen Kontakt. Lyra schlägt vor sich anzuschleichen. Darin sind alle nicht besonders erfolgreich, aber besonders Bruder Amadeus gibt sich große Mühe. Als sie sich der Haupthöhle nähern, wird klar, dass es sich um Musik auf selbstgemachten Instrumenten handelt. Das Kerzenlicht dringt in der Vorraum. Es scheint eine Feier zu sein. Thalyra merkt an, dass dies vermutlich auch der Grund ist, weswegen in den Baracken niemand war. Lyra hält dass für einen sehr kluge Beobachtung und Thalyra wird ein bisschen rot. Sie gehen in die Höhle, Bombastus zuerst, gefolgt von Bruder Amadeus und Lyra, Thalyra folgt zum Schluss und hält sich eher am Eingang der Höhle auf. Sie sehen sich um. Ein Goliath sitzt etwas abseits, aber insgesamt findet in der Haupthöhle eine Party der Gefangenen statt, mit Brot und Haferschleim. Die etwa 30 bis 40 Teilnehmenden sehen die Neuankömmlinge und fangen an zu tuscheln. Sie hören „Er hatte Recht, was sollen wir machen?“ und ähnliche Fragen. Bombastus fragt jemanden nach Mallock und wird an den Goliath verwiesen, der ernst, aber nicht verärgert scheint. Er geht zusammen mit Bruder Amadeus und Lyra zu ihm. Das Gespräch ist ein bisschen konfus, aber die drei übermitteln Mallock, dass sie auf der Suche nach den Verschwundenen sind. Lyra platzt heraus, dass die Tür zum Eingang offen steht und die Gefangenen einfach gehen könnten. Mallock bietet seine Hilfe gegen einen Gefallen an, worauf sich die drei eher zögerlich einlassen. Mallock erklärt, dass er ihnen die Hinterlassenschaften der Verschwundenen zukommen lassen kann, wenn sie etwas für ihn erledigen. In der Zwischenzeit wird Thalyra vom „offiziellen Assistenten von Mallock“ angesprochen. Leexos droht damit, ihren Namen aufzuschreiben, um sich später bei Mallock über sie zu beschweren, aber Thalyra lässt ihn abblitzen (und behauptet, ihr Name sei Lydia). Mallock möchte, dass sie seiner Schwester einen Zettel von ihm überbringen, die zufällig die Wirtin von Lyras Unterkunft ist. Lyra versucht, ihn davon zu überzeugen, dass sie das auf jeden Fall tun werden, aber Mallock verweigert das. Er bittet sie aber außerdem, sich nach Bolan, dem Gefangenen, der gefunden wurde und nun im Krankenhaus ist, zu erkundigen und dass sie Bailin Stoutevand nach weiteren Informationen bitten sollen. Auch den hat Lyra schon in der Herberge getroffen, es ist der magere Zwerg, der sie überhaupt auf die Mine aufmerksam gemacht hat. Sie sehen ein, dass sie nichts Weiteres erreichen können und beschließen, noch einen Blick auf Gamma 17 zu werfen. Mithilfe der Karte, die Bruder Amadeus mitgenommen hat, finden sie leicht ihren Weg dorthin. Auch dort treffen sie auf Licht und Musik, aber diesmal sind es nur zwei Personen, von denen die eine Musik mit einer Mundharmonika macht und die andere einen Ankheg melkt. Bruder Amadeus und Bombastus nähern sich und die beiden erschrecken. Der Mundharmonikaspieler ändert die Tonlage und der Ankheg zieht sich in den Berg zurück. Sie sind etwas verärgert, dass sie beim Melken unterbrochen wurden, aber bieten ihnen etwas Ankheg Schleim an, aus dem sie Süßigkeiten machen wollen – Bruder Amadeus probiert tatsächlich ein bisschen. Dann verabschieden sich die beiden. Die vier gehen zusammen in die Höhle und sehen ein riesiges Loch, etwa 30 x 30 m im Antimagit, das den Weg in eine große Höhle mit einer Kuppel öffnet. Es sieht aus wie ein Gefängnis. Offenbar war hier etwas im Antimagit eingeschlossen, was nun verschwunden ist. Auch von den Verschwundenen ist keine Spur mehr zu sehen. # Session 2 - 09. September 2025 Die Session beginnt damit, dass die Gruppe vor der Antimagithöhle stehen und diese bestaunen. Sie gehen hinein, sehen sich um, aber finden keine weiteren Auffälligkeiten. Lyra lässt einen Minzsamen auf einem Vorsprung, Bruder Amadeus sieht sich ein bisschen genauer um und findet heraus, dass es keinen weiteren Eingang gibt. Er geht zurück zu Thalyra in den Gang und hört ein entferntes Geräusch, das näher kommt. Es tauchen zwei Bullettea auf, die die Gruppe bedrohen. In diesem engen Gang mit Lyra und Bombastus noch in der Antimagithöhle und damit ihrer magischen Fähigkeiten beraubt, gestaltet sich der Kampf als gar nicht so einfach. Zum Glück ziehen sich die Bulettea nach ein paar Angriffen der Gruppe und dem Kommando “Flieh” in den Berg zurück. Sie waren schon durch Verätzungen, die zum Beispiel durch Ahnkek entstanden sein könnten verwundet.  Die Gruppe macht sich auf den Weg zurück in die Stadt und aus der Mine hinaus. Als sie wieder im Hof angekommen sind, sehen sie in der Wachstube einen jungen Mann, der für eine der Wachen auf seiner Gitarre spielt und offenbar versucht, den Schlüsselring der Wache zu entwenden. Als er die Gruppe im Eingang der Mine sieht, ist er erstaunt, hört mit dem Spielen auf und bricht seinen Diebstahlversuch ab. Er nickt ihnen über den Hof hinweg zu und verschwindet. Die Gruppe beschließt, den Weg durch den offiziellen Eingang zu versuchen. Sie bemerken, dass die Wache tatsächlich in einem künstlichen Schlaf zu liegen scheint und Bombastus gelingt es, die Schlüssel selbst zu stehlen und mitzunehmen.  Sie machen sich auf den Weg zu der Taverne von Mallocks Schwester Sierra - “Zum Schmutzigen Lappen”. Zum Glück wurden die Tore zur Stadt seit etwa 260 Tagen nicht mehr geschlossen, sodass sie ohne Probleme in die Vorstadt gelangen.  Da es der Tag der Hochzeit ist, ist auch zu der Zeit, in der sie ankommen, noch einiger Betrieb in der Taverne. Lyra weist Bruder Amadeus an, Sierra nicht sofort und vor allen Leuten den Brief von Mallock zu übergeben, was dieser nicht so richtig versteht, aber gerne kooperiert. Um ihn abzulenken fragt Lyra ihn nach Latanda und Bruder Amadeus sagt, dass er schon sehr früh zu Latanda gefunden hat und erklärt Lyra noch einmal das Symbol vom Sonnenaufgang vor der Burg.  Das Gespräch wird unterbrochen, als ein neuer Gast die Taverne betritt. Zu ihrer großen Überraschung ist es der Musiker, den sie gerade mit der Wache gesehen haben. Er holt sich von der Theke ein Bier und bereitet sich offenbar auf einen Auftritt vor. Thalyra macht sich auf den Weg durch den Raum, um ein Gespräch mit ihm zu beginnen.  Zwischen den beiden bahnt sich tatsächlich ein Gespräch an. Der junge Mann heißt Fabro. Thalyra erwähnt, dass sie sich ja schon zum zweiten Mal sehen. Daraufhin fällt er ein bisschen mit der Tür ins Haus und fragt, was sie denn in der Mine gemacht hätten. Thalyra versucht sich an Intimidation und Fabro erzählt, dass er eigentlich auch in die Mine gehen wollte. Tharlyra lädt ihn für nach seinem Auftritt an den Tisch der Gruppe ein und Fabro spielt sein Set, wobei er die ganze Taverne in eine etwas melancholische Stimmung versetzt, der sich Bruder Amadeus entziehen kann. Thalyra hat sich die Ohren mit Papier verstopft, das hat auch geholfen.  Als Fabro sich zu der Gruppe gesellt, stellt sich heraus, dass er tatsächlich auf der Suche nach Liora ist, die seine Partnerin ist. Lyra ist einerseits froh über die Bestätigung, fragt aber auch, wieso Fabro sich nicht bei ihr gemeldet hat. Sie erzählt ihm, dass Liora ihr in ihrem Briefen eine ganz andere Version ihres Lebens erzählt hat, als es dann tatsächlich war. Sie laden ihn ein, sich der Gruppe anzuschließen, aber Fabro sagt, dass er eher Einzelgänger sei.  Sierra kommt an den Tisch und bringt eine Runde Bier vorbei. Bruder Amadeus übergibt ihr den Brief von Mallock, der sie weniger erfreut, als die Gruppe angenommen hat. Sie scheint eher verärgert über Mallock zu sein. Außerdem fragen sie Sierra, wo sie Bailin finden können. Sierra verweist sie an den Jäger Mickey, der ihnen eröffnet, dass Bailin das letzte Mal an der Südflanke des südlichen Berges gesehen wurde, aber schon ungewöhnlich lange nicht mehr in der Taverne gesehen wurde. Offenbar hatte er Schreibutensilien und eine Spitzhacke dabei.  Als zwei Wachen die Taverne betreten, macht sich Fabro schnell auf den Weg und ist verschwunden. Er hinterlässt ihnen noch den Satz “Vergesst nicht: Jeder große Bösewicht der Geschichte ist am Ende doch das System!”  Sie reden noch mit Sierra über die Nachricht von ihrem Bruder. Sierra deutet an, dass sie in finanziellen Schwierigkeiten steckt, bei denen Mallock sie unterstützen möchte. Bombastus bietet seine Hilfe an und Sierra erklärt ihnen, dass Mallock sie hat wissen lassen, dass nördlich vom Eingang des Nordtores der Innenstadt ein kleiner Park liegt, in dem Mallock offenbar unter einer Bank, die nach Norden zeigt, einen Notfallfond hinterlassen hat. Sie bittet die Gruppe, ihr diesen zu bringen, falls sie ihr helfen wollen.  Sie und Mallock saßen dort immer als Kinder. Sie betreiben auch immer noch die Bar zusammen, aber Mallock ist nun schon neun Monate in Gefangenschaft und sie muss nun alles alleine machen. Die Gruppe stimmt zu, dass sie das für sie machen wollen.  Es folgt ein Gespräch, in dem es um ihre folgenden Aufgaben geht. Auf ihrer To Do Liste steht:  | | |---| |To Do Liste<br><br>- ![unchecked](data:image/png;base64,iVBORw0KGgoAAAANSUhEUgAAAEgAAABICAYAAABV7bNHAAAA1ElEQVR4Ae3bMQ4BURSFYY2xBuwQ7BIkTGxFRj9Oo9RdkXn5TvL3L19u+2ZmZmZmZhVbpH26pFcaJ9IrndMudb/CWadHGiden1bll9MIzqd79SUd0thY20qga4NA50qgoUGgoRJo/NL/V/N+QIAAAQIECBAgQIAAAQIECBAgQIAAAQIECBAgQIAAAQIECBAgQIAAAQIECBAgQIAAAQIEyFeEZyXQpUGgUyXQrkGgTSVQl/qGcG5pnkq3Sn0jOMv0k3Vpm05pmNjfsGPalFyOmZmZmdkbSS9cKbtzhxMAAAAASUVORK5CYII=)<br> <br> Bolau im Krankenhaus besuchen<br> <br>- ![unchecked](data:image/png;base64,iVBORw0KGgoAAAANSUhEUgAAAEgAAABICAYAAABV7bNHAAAA1ElEQVR4Ae3bMQ4BURSFYY2xBuwQ7BIkTGxFRj9Oo9RdkXn5TvL3L19u+2ZmZmZmZhVbpH26pFcaJ9IrndMudb/CWadHGiden1bll9MIzqd79SUd0thY20qga4NA50qgoUGgoRJo/NL/V/N+QIAAAQIECBAgQIAAAQIECBAgQIAAAQIECBAgQIAAAQIECBAgQIAAAQIECBAgQIAAAQIEyFeEZyXQpUGgUyXQrkGgTSVQl/qGcG5pnkq3Sn0jOMv0k3Vpm05pmNjfsGPalFyOmZmZmdkbSS9cKbtzhxMAAAAASUVORK5CYII=)<br> <br> Bailin finden<br> <br>- ![unchecked](data:image/png;base64,iVBORw0KGgoAAAANSUhEUgAAAEgAAABICAYAAABV7bNHAAAA1ElEQVR4Ae3bMQ4BURSFYY2xBuwQ7BIkTGxFRj9Oo9RdkXn5TvL3L19u+2ZmZmZmZhVbpH26pFcaJ9IrndMudb/CWadHGiden1bll9MIzqd79SUd0thY20qga4NA50qgoUGgoRJo/NL/V/N+QIAAAQIECBAgQIAAAQIECBAgQIAAAQIECBAgQIAAAQIECBAgQIAAAQIECBAgQIAAAQIEyFeEZyXQpUGgUyXQrkGgTSVQl/qGcG5pnkq3Sn0jOMv0k3Vpm05pmNjfsGPalFyOmZmZmdkbSS9cKbtzhxMAAAAASUVORK5CYII=)<br> <br> Paket (?) im Park unter der Bank holen<br> <br>- ![unchecked](data:image/png;base64,iVBORw0KGgoAAAANSUhEUgAAAEgAAABICAYAAABV7bNHAAAA1ElEQVR4Ae3bMQ4BURSFYY2xBuwQ7BIkTGxFRj9Oo9RdkXn5TvL3L19u+2ZmZmZmZhVbpH26pFcaJ9IrndMudb/CWadHGiden1bll9MIzqd79SUd0thY20qga4NA50qgoUGgoRJo/NL/V/N+QIAAAQIECBAgQIAAAQIECBAgQIAAAQIECBAgQIAAAQIECBAgQIAAAQIECBAgQIAAAQIEyFeEZyXQpUGgUyXQrkGgTSVQl/qGcG5pnkq3Sn0jOMv0k3Vpm05pmNjfsGPalFyOmZmZmdkbSS9cKbtzhxMAAAAASUVORK5CYII=)<br> <br> Mallock Bericht erstatten<br> <br>- ![unchecked](data:image/png;base64,iVBORw0KGgoAAAANSUhEUgAAAEgAAABICAYAAABV7bNHAAAA1ElEQVR4Ae3bMQ4BURSFYY2xBuwQ7BIkTGxFRj9Oo9RdkXn5TvL3L19u+2ZmZmZmZhVbpH26pFcaJ9IrndMudb/CWadHGiden1bll9MIzqd79SUd0thY20qga4NA50qgoUGgoRJo/NL/V/N+QIAAAQIECBAgQIAAAQIECBAgQIAAAQIECBAgQIAAAQIECBAgQIAAAQIECBAgQIAAAQIEyFeEZyXQpUGgUyXQrkGgTSVQl/qGcG5pnkq3Sn0jOMv0k3Vpm05pmNjfsGPalFyOmZmZmdkbSS9cKbtzhxMAAAAASUVORK5CYII=)<br> <br> Buch und einen Lolli an Bookshop & Bonedust zurück bringen| Einige sprechen sich dafür aus, da es schon nach Mitternacht ist, in der Taverne zu übernachten, aber diejenigen, die sich Sorgen um Bailin machen, überstimmen die anderen. Das ist gerade ihr wichtigster Informant und wenn er schon so lange weg ist, haben sie die Befürchtung, dass ihm etwas passiert sein könnte.  Also brechen sie noch einmal auf - Bombastus bleibt (samt den gestohlenen Schlüsseln) in der Taverne zurück - und machen sich auf den Weg zu der Südflanke des südlichen Berges außerhalb der Stadt. Zum Glück macht Bruder Amadeus ihnen Licht auf dem Weg, denn es ist spät in der Nacht. Als sie dort ankommen, sehen sie, dass sich dort eine Krypta befindet. Sie schauen sich um und entdecken, dass über der Gittertür, die in die Krypta führt der Name Stonebane in den Stein gehauen ist - es handelt sich also um Bailins Familiengrab.  Die Tür ist offen. Sie entdecken Fußspuren, die vermutlich von ihm stammen und folgen ihnen hinunter in die Krypta. Unten sind sie umgeben von dicken Steinwänden. Ein trockener, modriger, staubiger Geruch steigt ihnen in die Nase. Alle Geräusche werden dumpfer, es herrscht eine gedrückte Stimmung.  Sie treffen auf kein Lebewesen und kommen aber bald in eine etwa 9x9 m große Kammer, auf deren Fußboden sie verschieden alte Fußabdrücke erkennen. Bailin scheint regelmäßig hier zu sein. Auf einem Vorsprung neben einer Tür fällt ihnen eine Skeletthand ins Auge, die anfängt, sich zu bewegen. Bruder Amadeus zerschmettert sie mit seiner Keule.  Die Session endet mit der Gruppe in diesem Raum der Krypta zwischen den Knochenstücken der Hand, die überall verteilt sind.   # Session 3 - 24. September 2025 Nach diesem Kampf fällt Lyra auf, dass die Kohlepfanne links neben der Tür vor kurzem benutzt wurde. In den Katakomben sind die Wände sonst teilweise eingestürzt, sie ist aber grundsätzlich solide. Amadeus entfacht die Kohle in der Kohlepfanne mit einem Firebolt, woraufhin ein blau leuchtendes Feuer entbrennt.  Thalyra erkennt an der Bauart, dass es sich um ein sehr altes Gemäuer handelt - so wurde vor über 400 Jahren gebaut. Sie weiß auch, dass die Stonebanes seit der Gründung der MIne stark an Beliebtheit verloren haben. Aber sie möchte gerne noch einmal mit Lina darüber reden, wenn sie zurück sind.  Lyra testet, ob sich der Stein bewegen lässt, auf dem die Hand lag. Es funktioniert nicht gut und sie ruft Thalyra hinzu. Diese drückt den Stein mit Leichtigkeit in die Wand - dahinter zerbricht etwas, es hört sich an wie Knochen. Thalyra drückt auch die Tür auf. Die Handabdrücke, die an Tür und Wänden zu sehen sind, sind deutlich kleiner als ihre Hände. Lyra zeigt ihr, dass sie aber größer sind als ihre Hände und Thalyra findet es komplett sweet.  Lyra ruft nach Bailin, aber erhält keine Antwort.  Hinter der Tür liegt ein etwa 9 m langer Gang, der dann nach rechts abbiegt. Sie gehen durch den Gang und Bruder Amadeus öffnet die nächste Tür. Sie stehen in einem Raum mit vier Kohlebecken - eines in jeder Ecke, wobei die Wand in der einen Ecke eingestürzt ist. Außerdem sind große Teile des Bodens mit einem komplizierten und stark verzierten Fliesenboden bedeckt. Zwei Türen führen aus dem Raum wieder hinaus, allerdings wird eine von einem großen Steinbrocken versperrt, den dir Gruppe nicht bewegen kann. Bruder Amadeus entfacht Feuer in allen Feuerschalen und sieht auf dem Boden am Rand der Fliesen Glyphen. Er warnt die anderen davor, den Fliesenboden zu betreten. In den Wänden sind Sarkophagen mit Namensschildern eingelassen. Thalyra erkundet dies - ohne die Fliesen zu betreten und kann entziffern, dass die Schilder nach dem Prinzip “x-beliebiger Name, in die Familie aufgenommen durch y Stonebane” aufgebaut sind. Alle Jahreszahlen sind über 500 Jahre alt.  Thalyra klettert zu weiterem Sarkophagen, erkennt, dass zum Teil auch Menschen in die Familie aufgenommen wurden. Sie wirft von ihrem Standpunkt einen Stein auf die Fliesen, aber nichts passiert. Lyra sagt, dass sie einen Insektenschwarm auf die Fliesen schicken könnte, aber ist sich nicht sicher, ob sie das wollen.  Thalyra wirft alle Vorsicht über Bord und betritt die Fliesen - woraufhin die Glyphen am Rand aufleuchten, was Bruder Amadeus sehr fasziniert, und fünf der Sarkophagen aufbrechen und fünf Zwergenskelette und ein Menschenskelett in den Raum klettern und sie angreifen.  Thalyra bezwingt drei davon mit ihrem Schwert, Bruder Amadeus drei mit seiner Keule und sie lernen, dass Lyra sehr squishy ist. Sie besiegen aber alle Angreifenden und Thalyra findet in den nun leeren Gräbern Schmuck im Wert von 2x 50 Gold sowie einen Ring, der etwa 30 Gold wert ist und ein Diadem für etwa 75 Gold. Sie steckt die Fundstücke ein. Bruder Amadeus spricht ein Gebet über den Knochen und merkt, dass sich die Restseele von den Knochen in den Berg zurückzieht. Sie kann nicht freigelassen werden. Bruder Amadeus vermutet, dass ein Fluch auf diesem Ort liegt.  Die Gruppe betritt den nächsten Gang, der etwa 10 m lang ist. Lyra ruft erneut nach Bailin. Es klingt ein bisschen weniger dumpf, aber es kommt immer noch keine Antwort. Sie durchqueren den Gang und treten in einen Raum, der deutlich für Rituale genutzt wird. Es gibt einen Alter mit einer Blutrinne und einige Bänke davor. Aber auch hier sind einige Wände eingestürzt. An dem Altar sind Worte eingemeißelt.  Thalyra bewegt sich auf den Altar zu und hört ein Geräusch wie Schleim, hinter dem Altar erhebt sich eine Gestalt aus rotem Schleim, die die Form eines Zwerges annimmt und sich zu einem “richtigen” Zwerg verdichtet. Er ist etwas zu dünn, aber hält die geschwungene Klinge eine klassischen Ritualdolches in der Hand, die er auf den Altar ablegt. Er hat einen recht emotionslosen Gesichtsausdruck, kurze braune Haare, trägt keinen Bart.  Bruder Amadeus erinnert sich, dass es bei den Vampiren Blutmagie gibt, die aber sehr sehr selten ist.  Er begrüßt die Gruppe in sehr neutralem Ton und stellt sich als Durog vor. Seine sprache ist formell und altbacken. Thalyra stellt alle vor. Lyra versucht zu sagen, dass sie sich Sorgen um Bailin macht, ist aber wenig überzeugend und erklärt, dass sie eigentlich alle auf der Suche nach Familie und Freunden sind. Bruder Amadeus bekräftigt, dass es sich eigentlich um eine Familienzusammenführung handelt.  Durog informiert sie, dass Bailin das Familiengeheimnis vollenden möchte, aber dass er ihnen erst dann mehr Informationen geben wird, wenn sie ihm helfen, das Blut des letzten Stonebane trocknen zu lassen. Die Gruppe ignoriert das und redet einfach weiter mit ihm und er erklärt, dass er viele ist und im Laufe der Zeit die Herzen der Stonebanes in sich aufgenommen hat, um sie zu beschützen. Er erklärt auch, dass, wenn Bailin nicht stirbt, er und damit alle in ihm versammelten Stonebanes für immer versklavt sein werden. Zudem sagt er, dass Bailin die Antimagitkammer geöffnet hat, aber er wusste gar nicht mehr, wieso seine Familie diese gesucht hat.  Bruder Amadeus ist dieses Gespräch wie auch den anderen nicht ganz geheuer. Der Gedanke, Bailin ohne ein klärendes Gespräch und seine Sicht auf die Dinge einfach umzubringen behagt keinem von ihnen. Er schaut hinter den Altar - ein starker Geruch nach Sulfur und faulen Eiern kommt aus den Rillen am Boden. Genau hinter Durog befindet sich ein Waschbecken.  Durog bekräftigt, dass die Familie Stonebane ausgelöscht werden muss und dass Bailin vermutlich inzwischen das Credo der Familie Stonebane gefunden hat. Vermutlich sind die Personen, die die Gruppe sucht, vorübergehend in die Rolle der Erben eingetreten. Es ist nicht ganz klar, was er damit meint. Aber er sagt auch, dass wenn der die Gruppe töten wollen würde, er das schon getan hätte und zum jetzigen Zeitpunkt wenigstens keine Gefahr für sie darstellt. Es wird noch einmal kurz spezifiziert, dass die Stonebanes nur eine der Gründungsfamilien der Mine waren. Es gab aber noch andere.  Durog stellt unmissverständlich klar, dass er der Gruppe den Auftrag gibt, Bailin zu töten damit er aus der Sklaverei entkommen kann. Die Ahnen und Ehrenmitglieder der Familie Stonebane sind in ihm versammelt und sind für die Familie eine Waffe, die eingesetzt werden kann. Als Durog verstarb, war er der erste Zwerg, der ähnliche Probleme hatte, Emotionen zu deuten wie das Wesen, in dem sie nun alle versammelt sind, daher präsentiert es sich am ehesten in Durogs Gestalt. Es kann aber auch die Gestalt und den Habitus eines jeden_r anderen, von ihm gesammelten Zwerg_in annehmen. Es ist die Erinnerung, Gedanken und Ziele der Verstorbenen.  Die Gruppe diskutiert, was denn wohl das Ziel von Durog sei, es ist auch die Frage, wer dieses “ich” ist, was die Stonebanes jetzt insgesamt sind. Leider kann man ihn nicht mitnehmen. Aber offenbar wird das Töten von Bailin die Vorfahren nicht erlösen, sie sind dann nur nicht mehr an den Berg gebunden.  Für die Gruppe ist klar, dass sie Bailin auf jeden Fall finden und mit ihm reden wollen. Ihn einfach zu töten kommt für sie nicht in Frage und Thalyra betritt den nächsten Gang. Er ist ca. 20m lang und auch hier sind einige Abschnitte der Wände eingestürzt. Allerdings gibt es Wandmalereien, auf denen offenbar Teile der Familiengeschichte abgebildet sind.  Im 1. Abschnitte ist ein Berg zu sehen, über dem eine Sonne scheint. Am Fuße des Berges findet ein Zwergenkrieg statt. Die Sonne ist ähnlich gezeichnet wie auf dem Amulett von Bruder Amadeus.  Im 2. Abschnitt ist statt der Sonne ein schwarzes Loch in der Spiegelung im Wasser vor dem Berg zu sehen. Der Berg in der Spiegelung ist zudem zerstört. Das schwarze Loch ist mit einer Masse gefüllt, die Bruder Amadeus anfasst. Es ist ein bisschen slimy und stellt sich als Teer heraus. Das ganze Land ist ein Friedhof.  Im 3. Abschnitt ist wieder nur der obere Berg zu sehen, nicht mehr die Spiegelung, aber nun ist die Sonne über dem Berg in Teer und als schwarzes Loch dargestellt. Der Krieg hat sich in drei Armeen aufgelöst.  Im 4. Abschnitt ist zu sehen, wie die drei Armeen einen Zwerg zur Verfügung stellen. Dieser Zwerg steht so da, als würde er der schwarzen Sonne huldigen.  Der 5. Abschnitt ist teilweise zerstört. Wieder scheint eine schwarze Sonne, unterhalb des Berges ist eine Andeutung der Armee zu sehen, die allerdings nicht nur aus Zwergen besteht. Ein Zwerg, der vermutlich der ausgewählte ist, fliegt im Sturzflug mit schwarzen Flügeln von der Sonne  auf diese Armee zu.  Insgesamt sind auf der Wand drei schwarze Sonnen zu sehen. (Abschnitt 3 und 4 gehen ineinander über). Sie und die schwarzen Flügel stechen sofort ins Auge.  Lyra ruft erneut nach Bailin und auch Bruder Amadeus ruft verstärkt durch Thaumatology nach ihm. Es gibt keine Antwort, aber sie durchqueren den Gang und sehen wieder Handabdrücke an den Wänden. Thalyra schiebt die Tür auf. Sie betreten einen neuen Raum. Auch hier gibt es wieder Fliesen mit Glyphen auf dem Boden. Es gibt einen einzelnen Sarg in einer Nische auf der rechten Seite. Sie sehen einen Schlafplatz auf dem Boden, auf den Fliesen liegen Dinge herum und sie sehen Bailin, der einen Klappspaten dabei hat.  Lyra spricht ihn an und erklärt, dass sie auf der Suche nach ihm sind und dass sie sich Sorgen um ihn gemacht haben, aber eigentlich auf der Suche nach ihren Freunden und Familienmitgliedern sind. Bailin sagt, dass Liora vermutlich tot ist und sieht dabei sehr traurig aus. Thalyra fragt ihn, wieso er aktiv Leute zum Abbau des Antimagit geschickt hat.  Bailin klingt unsicher, als er erklärt, dass er nur eine Familientradition fortführen wollte. Offenbar war oder ist er sich über die Ausmaßen nicht klar. Er sagt aber, dass er keine Armee aufbauen oder Waffen nutzen möchte.  Thalyra bemerkt, dass sich auch in diesem Raum Untote befinden. Bailin ist erstaunt, dass Durog mit ihnen gesprochen hat, er hat bisher keine Informationen von ihm erhalten. Sie bemerken, dass auf dem Sarg ein sehr alt und fragil aussehendes Buch liegt und überreden ihn, mit dem Buch zu ihnen zu kommen und wollen diese Sache offenbar mit ihm zusammen klären. Bailin macht sich auf den Weg durch den Raum.  Aus dem Sarg entsteigt ein offenbar sehr erzürnter Zwerg, der Bailin anspricht und sagt: “Bailin, du Versager, du sollst der letzte sein?”